Mittwoch, 5. Dezember 2018

Fast 70 Weihnachtsbäumchen in Eppelborns Zentrum - Aktion 2018 ausgeweitet!



Die Aktion aus dem Vorjahr – Tannenbäumchen beleuchtet vor den Geschäften und Gaststätten in Eppelborn – ist in diesem Jahr 2018 ausgeweitet worden. So war es in der Lenkungsgruppe und mit der Bürgermeisterin und dem Wirtschaftsförderer abgestimmt worden. Fast 70 Bäumchen leuchten im Zentrum seit dem 1. Adventssonntag. Eine gelungene Aktion, so Ortsvorsteher Berthold Schmitt. Er hat mit dem Ortsrat sechs Bäumchen übernommen, um verschiedene Lücken zu schließen. Auch die Bäumchen vor dem großen Eingang zum Big Eppel hat der Ortsvorsteher veranlasst.



Die Serie von Tannenbäumchen vor dem Big Eppel bei Nacht. Ein schönes Bild im Advent, dies trägt zur vorweihnachtlichen Stimmung im zentralen Ort Eppelborn wesentlich bei.



Eine Klasse der Grundschule Eppelborn (Wohlfühlschule) schmückte den rechten Baum am großen Eingang zum Big Eppel mit der Schulleiterin Henkes-Maubach und der Klassenlehrerin. Der Ortsvorsteher dankte den Schülerinnen und Schülern sowie der Lehrerin und der Schulleiterin für diesen Einsatz in unserem Ort. Sie haben den Baum sehr schön geschmückt. Übrigens: Weitere Gruppen der KiTa St. Josef und der Betreuenden Ganztags-schule haben Bäume geschmückt sowie weitere Klassen, insgesamt wurden so fünf Bäume geschmückt. Die Anregung zu der Aktion stammte von der Zentrumsmanagerin.
Die Aktion wurde gemeinsam ausgeführt vom Gewerbevereins Eppelborn mit Günter Schmitt, der Bürgermeisterin und dem Ortsvorsteher. Allen, die hieran mitgewirkt haben sei noch einmal herzlich gedankt, natürlich den Gewerbetreibenden, die die Bäumchen finanziert haben, die Beleuchtung wurde von den Verfügungsmitteln und der Wirtschafts-förderung finanziert.   

  

Dienstag, 20. November 2018

Vogelschutzverein stellte 200 Vögel in Eppelborn aus - Mehr Besucher als im Vorjahr




Am 10./11. November 2018 stellte der Vogelzucht- und Schutzverein e. V. Eppelborn in diesem Jahr die Vögel der Züchter zur Prämierung aus. Auch sind Vögel zur Schau ausgestellt, die oft sehr beliebt sind in der Ausstellung, präsentieren diese Vögel aus fernen Kontinenten sehr farbig und prachtvoll.
Insgesamt waren auch in diesem Jahr wieder ca. 200 Vögel ausgestellt, wie Vorsitzender Kurt Backes und der langjährige Vorsitzende Hans Baltes stolz erklärten. Die Prämierung erfolgte bereits am Samstagmorgen und ergab gute Zuchtergebnisse und Bewertungen.



Auch Ortsvorsteher Berthold Schmitt besuchte die Ausstellung seit vielen Jahren, er ist immer wieder erstaunt, dass die noch zehn aktiven Züchter so viele gut bewertete Vögel zur Ausstellung bringen. Die beiden in der Gemeinde ansässigen Vereine in Wiesbach und Eppelborn stützen sich gegenseitig auch bei den Ausstellungen. Noch immer hat der Verein das Problem des fehlenden Nachwuchses, dies geht leider aber anderen Vereinen auch so.



Schauvögel, Exoten, Sittiche, Wellensittiche, Kanarienvögel und Papageien erfreuten insbesondere auch die Kinder in der Ausstellung. Insgesamt geht das Vereinsleben der Vogelzüchter zurück, so gab es vor rund 20 Jahren noch ca. 25 Vereine im Saarland, derzeit sind es noch sechs Vereine.
Die Ausstellung im Saal Bohlen war auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Es gab natürlich auch Kaffee und Kuchen und eine große Tombola. Die Wirtin Charlotte bot auch mit ihrer Küche Gerichte aller Art.
Vorsitzender des Vereins ist Kurt Backes, Stellvertreter Manfred Momber, Hans Baltes gehört dem Vorstand auch noch an, er war lange Jahre Vorsitzender.   


Dienstag, 6. November 2018

Dank an Instrumentalverein Eppelborn

Ortsvorsteher Berthold Schmitt bedankte sich zusammen mit dem Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Am Markt in Eppelborn, Andre Schmidt. Der IVE beteilige sich beim Martinsumzug und auch bei anderen Veranstaltungen in unserem zentralen Ort, z. B. auch das Platzkonzert am Pfingstmontag auf dem Marktplatz.



Die Sparkasse fördert Vereine im Zusammenhang mit Aktivitäten und Auftritten im Sinne der Kultur und Brauchtum in unseren Dörfern. Hierfür hat sie einen Sponsoring-Topf geschaffen. Hier bei der Überreichung eines Zuschusses an den IVE-Vorsitzenden Jürgen Ewen.
Der Ortsvorsteher und auch der Vorsitzende des IVE bedankten sich bei Andre Schmidt von der Sparkasse in Eppelborn für diese Zuwendung. 

Freitag, 2. November 2018

Für neuen ALDI-Markt und Drogerie-Markt in Eppelborn



Märkte wie ALDI oder LIDL und auch andere im Umfeld dieser großen Frequenzbringer, wie die Industrie- und Handelskammer sie nennt, sind in einem Geschäftszentrum in den Innenstädten oder –gemeinden nicht wegzudenken. Ohne sie sind die Kunden heute nicht mehr in die Orts- und Gemeindezentren zu bewegen. Die heutigen Käufer brauchen ein einzelhandelsfreundliches Umfeld. Sonst fahren noch mehr Kunden in die ganz großen Zentren in wenigen Städten.
Im Zentrum von Eppelborn war dieser Grundsatz lange erfüllt, so Ortsvorsteher Berthold Schmitt. Die Märkte waren im Zentrum und viele Fachgeschäfte vom Kirchplatz über die Bahnhofstraße bis zum jetzigen Marktplatz und später bis zum Europaplatz boten dem Käufer alles, was er in einem Gemeindezentrum wie Eppelborn erwartet. Ergänzt wurde das Einzelhandelsangebot mit einigen guten Restaurants verschiedener Ausrichtung. Dazu kam noch das Angebot guter Cafés und auch ein Eiscafé. Auch Bistros entstanden mehrere im Ort. Im Big Eppel wurde Kultur pur geboten, einschl. Bistro CULT, und der ALDI-Markt integriert in den „Musentempel“ sowie weitere Geschäfte, Büros und Wohnungen.



Aber die Zeit hat sich weitergedreht, in unserer heutigen schnelllebigen Zeit hat sich auf der Angebotsseite und bei den Kunden einiges geändert. Die Konzentration schreitet fort, kleine Geschäftseinheiten können nicht mehr existieren, der Kunde verlangt ein großes  Angebot in einem Markt – zu günstigen Preisen und guter Qualität. Dieser Markt im Big Eppel war bei seiner Eröffnung 2012 der Standardmarkt von ALDI. Heute ist Standard die Größe von 1.200 qm Ladenfläche. Mittelfristig müssen alle Märkte des Konzern auf diese Größe erweitert sein oder neu gebaut worden sein. Dies steht in Eppelborn an, sonst ist der Standort nach Aussage des Konzerns nicht mehr tragbar. 



So sehen die ALDI-Märkte nach dem neuen Konzept aus. Hier ein Modellmarkt in der Größe von 1.200 qm. Daneben ein funkelnagelneuer dm-Mark wie z. B. in Merchweiler.


Hier eine Besichtigung von Mandatsträgern der CDU aus Orts- und Gemeinderat beim neun Markt in Merchweiler. Ein neuer "dm-Markt" wurde neben dem ALDI gebaut. 
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Dies trifft heute natürlich auf die Discounter-Märkte wie ALDI und LIDL zu. Sie müssen sich vergrößern und erweitern, um ihr gesamtes Angebot darbieten zu können. Der Kunde erwartet dies so. Auch wird die Ware heute anders angeboten. Als die Firma ALDI, damals noch „Albrecht-Märkte“ genannt, in den Städten und später auch Gemeinden ansiedelten, boten sie ihre Ware in schlichten Regalen an. Sie behaupteten sich gegenüber ihrer damaligen Konkurrenz durch äußerst günstige Preise – bei guter Qualität. Heute ergänzen sich die Discounter mit Vollsortimentern (auch Frische-Märkte), weshalb die Ansiedlungen auch in unmittelbarer Nähe erfolgen.

Nun geistert in Eppelborn eine Mär: Die Gemeinde würde Städtebaufördermittel aufs Spiel setzen, wenn der Orts- und Gemeinderat beschließen würde, eine im rechtsgültigen Flächen-nutzungsplan der Gemeinde als Gewerbegebiet ausgewiesene Fläche hinter der Steinhauerei Pink und Kfz-Werkstatt Marcel befindliche Fläche in den Zentrale Versorgungsbereich (ZVB) einbezogen würde. Innerhalb dieses Gebietes ist nach Vorgaben der Landesplanung usw Einzelhandel möglich. Des Weiteren handelt es sich hierbei nicht um Wiesen, sondern um die Verlängerung von Grundstücken von Anwesen der Dirminger Straße, die bis zu dem Weg an der Bahn entlang reichen. Sie sind mittlerweile wild gewachsenes Gestrüpp. Diese zehn Parzellen stehen zum Verkauf an, ja es bestehen sogar bereits Optionsverträge für die Bebauung z. B. eines Marktes. Dies sind die Fakten.  

Dass dem Ortsvorsteher ein Papier oder Bescheid dieser Landesplanung, eine Abteilung des Innenministeriums, vorliege, ist schlichtweg nicht die Wahrheit. Es gibt lediglich mündliche Äußerungen der Frau Bürgermeisterin, dass wir die Städtebaufördermittel verlieren würden, wenn das ZVB ausgeweitet würde. Das ist Fakt: Der Ortsvorsteher war persönlich mit dem Leiter der Landesplanung, Herrn Hans-Peter Rupp, vor Ort und habe mit ihm das gesamte Ortszentrum zu Fuß abgeschritten, vom Big Eppel über den Marktplatz, über den Parkplatz Am Güterbahnhof bis zu dieser Fläche, die als Gewerbefläche ausgewiesen ist. Herr Rupp erklärte bei der Besichtigung, man sollte versuchen den Discounter im Bereich des jetzigen Zentrums unterzubringen, gelinge dies jedoch nicht, könne er sich vorstellen, auf dieser besagten Fläche einen Markt in dieser Größe von 1.200 m² anzusiedeln.

Auch das Einzelhandelsgutachten, das von der Gemeinde 2014 vorgestellt wurde, hält eine Erweiterung der Märkte in Eppelborn in Größe bis 3.000 m² für die zukünftige Entwicklung für notwendig. Hinzu kommt ein fehlender Drogerie-Markt, der bis zu 700 m² groß sein würde. Ein „dm-Markt“ siedelt sich in Eppelborn nur an im Zusammenhang mit einem neuen ALDI-Markt in entsprechender Größe, die eine Investition in die Zukunft für sie möglich mache.

Dem Vernehmen nach hat die Verwaltung zu einem neuen Standort für den ALDI-Markt keinen Plan B und keine weiteren Gespräche geführt, um eine zukunftssichere Lösung zu finden. Der Ortsvorsteher erklärte, dass er für einen ALDI-Markt für die Zukunft von Eppelborn weiter kämpfen werde, es sei der Wunsch einer riesengroßen Mehrheit der Eppelborner und darüber hinaus. Diese Märkte sind nun einmal Magnete für den gesamten Einzelhandel und wie es die IHK  sagt, ein Frequenzbringer für die übrigen Geschäfte und Restaurants und Cafés.
Eppelborn, den 30.10.2018        

Martinsumzug in Eppelborn am Freitag, 9. November 2018 - 18.00 Uhr



Am kommenden Freitag, dem 9. November 2018 findet ab 18.00 Uhr auch in Eppelborn wieder der Martinsumzug statt. Wir gehen wie in den letzten Jahren vom Busbahnhof vor der Gemeinschaftsschule in der Hellbergstraße ab. St. Martin reitet vorweg, die Kinder mit ihren Laternen folgen. Vorweg wird der Instrumentalverein Eppelborn wieder den Martinsumzug musikalisch begleiten.



Kinder beim Martinsumzug vor dem großen Feuer an der St. Sebastian-Grundschule in Eppelborn (Aufnahme vom vergangenen Jahr). 

Der Zug geht von der Hellbergstraße über die sog. „Kleine Hohl“, dann Auf der Hohl, Sebastianstraße zur Grundschule. Dort findet das große Martinsfeuer statt, aufgebaut von der Jugendfeuerwehr. Anschließend gibt es in der Pausenhalle (überdacht) die feinen Martinsbrezeln, die vom Orga-Team des Pfarrgemeinderates ST. Sebastian ausgeteilt werden. Dazu wird Glühwein und Kinder-Punsch verkauft.



St. Martin hoch zu Roß beim Abmarsch im Jahr 2015 auf dem Bus-Bahnhof vor der Gemeinschaftsschule Eppelborn. Dort wird auch in diesem Jahr der Abmarsch mit den Kindern, dem Instrumentalverein sein. 
  
Hierzu sind alle Kinder von Eppelborn mit ihren Eltern oder Großeltern herzlich eingeladen. Für die Kinder sind die Brezeln kostenlos.   

Dienstag, 2. Oktober 2018

Manfred Groß erhielt den "Goldenen Meisterbrief" von der Handwerkskammer



In einer feierlichen Veranstaltung der Handwerkskammer des Saarlandes in Saarbrücken erhielt Manfred Groß am 25. September 2018 vom Präsidenten der Handwerkskammer, Bernd Wegener den „Goldenen Meisterbrief im Schlosserhandwerk“ überreicht. Diesen Goldenen Meisterbrief erhalten Personen, die vor 50 Jahren ihre Meisterprüfung in einem anerkannten Beruf mit Erfolg abgeschlossen haben.



Ich gratuliere Manfred Groß zu dieser besonderen Ehrung. Die CDU-Eppelborn gratuliert ebenso recht herzlich ihrem verdienten Mitglied Manfred Groß zu dieser besonderen Auszeichnung und dankt ihm gleichzeitig für seine 50-jährige Mitgliedschaft in der CDU-Eppelborn und seine 30-jährige Tätigkeit im Ortsrat. Er war genau- so lange im Vorstand tätig, viele Jahre als Organisationsleiter seines Ortsverbandes.   

Montag, 24. September 2018

Museum für saarl. Brauereikultur schließt seine Porten am 30. September - Gründe: Infrastruktur vor Ort nicht zu schaffen



 Frank Casciani, der unermüdliche Leiter des Museums in Mangelhausen (Wiesbach), bekannt auf vielen Festen als „Saarfürst“, sieht keine Möglichkeit mehr, das Museum in der Heusweilerstraße 49 zu halten. Die Infrastruktur in dem Haus, das sich in seinem Eigentum befindet, lässt sich nicht um- oder anbauen. Es fehlen Toiletten, mehr Raum für den Gast-stättenbereich und vor allem auch Parkplätze. Auch für Feste im Sommer fehlt es an Außenraum, um eine Biergartenatmosphäre zu schaffen.


Unser Foto zeigt den 1. Beigeordneten der Gemeinde Eppelborn und Ortsvorsteher von Eppelborn-Zentral mit Museums-Leiter Frank Casciani nach einem FernsehInterview für die Sendung „Wir im Saarland“ im 3. Programm SWR3 am Donnerstag, dem 27. September 2018. Diese wird  von 18.50 bis 19.20 Uhr ausgestrahlt. In dem Interview bedauerte Berthold Schmitt, dass Frank Casciani dieses mit viel Liebe und Herzblut entstandene Bier-Museum, wie es von den Gästen genannt wird, keine Möglichkeit gefunden  hat, diese wohl im Saarland einmalige Sammlung von vielen Brauerei-Utensilien zu erhalten. In über 60 Glasvitrinen werden Exponate aller Art, rund um die saarländische Brauereigeschichte ausgestellt. Da findet man unzählige Gläser der Brauereien im Saarland. Von 13 großen saarländischen Brauereien wird die Brauereikultur hochgehalten.


Das Interview wurde in der stilechten Kneipe geführt. Auf die Frage der Journalistin äußerte sich Schmitt zu den Möglichkeiten der Gemeinde, dass diese hoch defizitär sei und noch zwei andere Museen in der Gemeinde beheimatet seien. Wobei für das Jean-Lurcat-Museum eine neu Bleibe im Zentrum von Eppelborn erhalten soll, das Heimatmuseum schon zwei Jahre aus Brandschutzgründen geschlossen sei. Bei einer größeren Lösung müssten auf Schautafeln mit der Geschichte des Bierbrauens und der Brauereien dargestellt werden können, um auch einen Besuch für Schulklassen interessant zu machen.   


Frank Casciani sucht immer noch Möglichkeiten, MdL Alwin Theobald sah derzeit auch wenig Chancen, noch eine Lösung zu finden.  Er empfahl darüber nachzudenken ob eine Stiftungs- oder Vereinslösung ein Weg sei. In jedem Fall braucht man finanzielle Mittel, um eine neue Lösung zu finden.      
Die Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht gibt es noch eine Möglichkeit, das Inventar zu sichern und an neuer Stelle das Museum mit erweiterten Möglichkeiten neu entstehen zu lassen….  


Dienstag, 14. August 2018

Oldies erfreuen sich in Eppelborn großer Beliebtheit - Start des "ADAC-Saarland-Classic-Cup"



Seit vielen Jahren startet der Saarland Classic Cup in Eppelborn, in den letzten Jahren terminlich mit den Eppelborner Schmaustagen. In diesem Jahr fielen die Termine auseinander. Reger Betrieb herrschte bereits morgens ab 9.00 Uhr auf dem Parkplatz Am Güterbahnhof. Dort wurden Oldies ausgestellt von allen Automarken und Altersstufen. Sehr schöne alte Gefährte.




Um 12.01 Uhr starteten dann 45 Oldies zur Fahrt durch das ganze Saarland. Diesmal ging die Route erstmals über Macherbach und dann weiter über zahlreiche Dörfer und Städte, aber auch über Feldwege und schöne Landschaften, die unser Saarland zu bieten hat. Die ersten Odies startete Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, danach Rainer Bastuck vom ADAC und Ortsvorsteher Berthold Schmitt von Eppelborn. Er dankte dem ADAC und auch dem Motorsportclub Eppelborn unter der Leitung von Frank Heinrich, dass seit Jahren der Start dieser Oldie-Veranstaltung saarlandweit in Eppelborn erfolgt. Es sei immer ein Erlebnis, diese schönen und interessanten alten „Karossen“ in Eppelborn zu sehen.
Auf unserem Foto rechts Frank Heinrich vom ADAC und Organisationsleiter des Cups, Stellvertr. Ortsvorsteher Junker von Wiesbach und Gemeinderat Adrian Bost aus Wiesbach.
Die Siegerehrung der 45 Teilnehmer fand abends nach Rückkehr aller Oldies in der Wiesbachhalle statt.     




Einer der Oldies, die Am Güterbahnhof in Eppelborn ausgestellt wurden, wohl ein US-amerikanisches Modell.







Donnerstag, 2. August 2018

"Notte italiana" mit Rekordbesuch bei südlichem Wetter - Tolle Musik mit Da Vinci - Tolle Stimmung - gutes Essen und Trinken



Bereits eine Stunde vor der Eröffnung drängten sich die Besucher der Notte Italiana bereits auf dem Marktplatz, um einen sicheren Sitzplatz zu erlangen. Schließlich waren es in Eppelborn 10 Grad Celsius mehr als in der Partnerstadt Realmonte/Sizilien, dort waren es 28, hier 28 Grad. Bei diesen südlichen Urlaubstemperaturen war die Stimmung auf dem Marktplatz entsprechend ausgelassen und vermittelte den Besuchern das Gefühl, in Urlaub zu sein.


Zur Eröffnung waren bereits einige Hundert Besucher auf den Marktplatz geströmt, sie wurden nicht enttäuscht. „Da Vinci“ spielte mit dem bekannten Band-Leader Giovanni Burgio schon vor der Eröffnung um 19.30 Uhr, und dann bis nachts um 1.30 Uhr, da waren immer noch viele Fans auf dem Platz.


Die Eröffnung war auch entsprechend, feierte Eppelborn mit dem Gewerbeverein doch zusammen mit der AG Italienischer Sommer in Eppelborn und dem dibk auch die 40. Schmaustage. Die Notte Italiana fand zum 12. Mal statt. Es war wieder ein High Light, an keinem Tag im Jahr ist der Marktplatz so gefüllt wie an diesem Tag bzw Nacht.
Günter Schmitt, der „Schmaustage-Vater“, wie ihn Dr. Andreas Feld nannte, leitet die Durch-führung der Schmaustage selbst fast 40 Jahre und hat diese selbst mit begründet und auch durch die Zeiten gestaltet. Er begrüßte auch die zahlreich erschienenen Besucher und viele Gäste und Ehrengäste aus Nah und Fern. Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset dankte allen Beteiligten und Helfer an den diesjährigen Schmaustagen, sie freute sich, dass die Schmaustage nach 40 Jahren immer noch da seien und hoffte auf weiter gute zehn Jahre.


Dr. Andreas Feld überbrache die Grüße des Schirmherrn Tobias Hans, der noch unterwegs sei, jedoch am Sonntagabend das Fest besuchen werde. Feld nannte  Günter Schmitt den Schmaustage-Vater, als Ideengeber und Organisator von Beginn an habe er sich viele Verdienste erworben. Er schlug auch vor, dass er das diesjährige Fass anschlage.
Ortsvorsteher Berthold Schmitt begrüßte zunächst die italienischen Gäste in ihrer Landessprache: „Benvenuti a Eppelborn, unestata italiana. Noi festeggiamo a Eppelborn la notte italiana con voi. Buon divertimento!“.  Er dankte den Sponsoren, ohne die eine derartige tolle Musikdarbietung nicht möglich sei. Er danke dem Hauptsponsor Auto-Galerie-Saar (Peter Hammerschmitt), die Sparkasse sowie die levoBank, Saar-Toto, der WVO in Ottweiler, Immobilien Thummen sowie „Besser schlafen“ (Michael Lambert). Er dankte auch den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Italienischer Sommer in Eppelborn, Giacomo Santalucia, Margit Drescher, Alwin Theobald. Der Ortsvorsteher von Eppelborn leitet die Gruppe.  Auch der Präsident des Deutsch-Italienischen Bildungs- und Kulturinstituts Giacomo Santalucia wünschte allen Besuchern viel italienisches Flair und Genuss an den Ständen und viel Freude bei der überwiegend italienischen Musik von „Da Vinci“.


















Mit drei bis vier kräftigen Schlägen hatte Günter Schmitt das Fass, gestiftet von Karlsberg-Leistenschneider, angeschlagen und konnte zahlreiche Humpen und Gläser mit dem kühlen Ur-Pils füllen.


Alle Sitz- und Stehplätze auf dem Marktplatz waren heiß begehrt, Einige Hundert Besucher füllten den Marktplatz wie an keiner anderen Festivität. Die Notte italiana hat immer noch einen großen Anziehungspunkt, insbesondere bei so guter Musik wie von Giovanni Burgio mit der Italo-Kult-Band „Da Vinci“.
Über die Schmaustage am Sonntag werden wir in der kommenden Ausgabe des Eppelborner Nachrichtenblattes  berichten. 
           

Mittwoch, 25. Juli 2018

Italienische Nacht mit südlichen Temperaturen - mit Da Vinci - Rekordbesuch am Samstag erwartet!



Die beliebte „Italienische Nacht“ findet in diesem Jahr wieder mit der bekanntesten italienischen Band in Südwest-Deutschland, „Da Vinci“ mit Bandleader Giovanni Burgio eingebunden in die Eppelborner Schmaustage am Samstag, 28. Juli 2018, statt.



Das Programm der gesamten Schmaustage 2018 ist ein einem Flyer und in diesem Nachrichtenblatt ausführlich dargestellt.

Die „Notte Italiena“ findet am Samstagabend nach Eröffnung der Schmaustage um 19.30 Uhr mit Fassanstich mit Ministerpräsident Tobias Hans und Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset auf dem Marktplatz auf der großen Bühne statt.



Es ist der Arbeitsgemeinschaft Italienischer Sommer in Eppelborn und dem dibk gelungen, die italienische Kult-Band „Da Vinci“ zu engagieren. Sie wird italienisches Flair auf den Markt-platz bringen, dazu kommen einige Stände mit italienischen Spezialitäten von Pizza und Pasta, italienischen Weinen aus Sizilien und der Toscana, Arancini, Canoli, Salsiccia, Salami, Käse und Oliven.



Natürlich sind auch die saarländischen und deutschen Spezialitäten ausreichend auf den Schmaustagen vertreten, von Lyonerpfanne über Schwenker, Rostwurst, Eppelborner Klopse, Flammkuchen, Eisspezialitäten, Hubertus Wraps (Pulled Pork). Natürlich viel Pils und Cocktails sowie Proseco und alkoholfreie Getränke.



Bitte vormerken: Italienische Nacht und Eppelborner Schmaustage am 28. und 29. Juli 2018. Dann trifft sich in Eppelborn das halbe Saarland!


Mittwoch, 4. Juli 2018

Besuch von CDU-Generalsekretär Markus Uhl auf den Wiesbacher Kulturtagen



Zur Eröffnung der Wiesbacher Kulturtage besuchte auch der CDU-Generalsekretär des Saarlandes, Markus Uhl, die Eröffnung auf dem Outreau-Platz. Er besuchte nach einem Abstecher bei den Freunden Outreaus am Fischstand auch den feinen und attraktiven Weinstand der CDU.



Von links nach rechts: Ortsvorsteher von Eppelborn Berthold Schmitt (CDU), Generalsekretär Markus Uhl, CDU-Vorsitzender von Wiesbach Adrian Bost sowie die Gemeinderätin Margit Drescher. Anschließend sprach der Gast vom Landesvorstand noch mit Mitglieder und Freunden bei einem Glas Wein über die derzeitigen Probleme in Berlin und Saarbrücken. Auch die geräucherten Fische von den Freunden aus Outreau, Partnerstadt der Gemeinde Eppelborn in Frankreich (Pas de Calais), konnte er probieren.  
  
  

Mittwoch, 13. Juni 2018

Jahrhundert-Unwetter in Eppelborn - Schäden in Millionen-Höhe erwartet - Soforthilfe der Regierung begrüßt



Wer die Wassermassen in der Ortsmitte von Eppelborn, aber auch in der oberen Schleidstraße mit dem Feuerwehrgerätehaus und Baubetriebshof gesehen hat, konnte schnell ermessen, dass hier ein Jahrhundert-Unwetter und im Zentrum auch Hochwasser eingetreten ist. Schwerste Gewitter mit Starkregen sorgten am Nachmittag des 11. Juni 2018 für diese nicht für möglich gehaltene Katastrophe.



Unser Foto zeigt den Marktplatz, wo das Wasser in die Geschäfte, außer der westlichen Flanke eingedrungen war, die Sparkasse, Haartiste, das Zentrumsbüro aber auch Brillen-Saar waren von den Fluten heimgesucht, ebenso die Praxis Dr. Langenfeld.


Der Europaplatz wurde vom „Wiesbach“ total überspült, die Geschäfte im sog. Little Eppel wie Wäsche Sauer, Tabac & More und KIK waren direkt der Strömung des Baches ausgesetzt, der sich zu einem reißenden Fluss entwickelte, mit brauner Brühe, viel Geröll.


Ganz schwer getroffen hat es den WASGAU-Markt, der erst ganz neu saniert und ausgerichtet wurde im vergangenen Jahr. Schäden in unermesslicher Höhe, dort drang das Wasser in den gesamten Markt einschließlich Lager ein. Der Pegel des Wiesbach stieg so an, dass die Brücke in der Bahnhofstraße neben der Metzgerei Schmitt überspült wurde. Auch der Bahnhofsvorplatz wurde überflutet.          
Ortsvorsteher Berthold Schmitt dankte für den außerordentlichen Einsatz der Feuerwehr in der gesamten Gemeinde Eppelborn, auch den Feuerwehren z. B. aus Illingen, Lebach, Schiffweiler und Püttlingen kamen den Eppelbornern zu Hilfe, Dank auch an das DRK-Eppelborn, das THW Lebach und die DLRG, die sogar mit ihrem neuen Rettungsboot Nepomuk im Einsatz war und eine Frau gerettet hat. Auch dem Baubetriebshof sei ein großes Lob gespendet, sie waren Hand in Hand mit der Feuerwehr bis spät in die Nacht am Montag und beim Aufräumen und Beseitigung des Schlamms und Gerölls auch in den Folgetagen voll im Einsatz.  Der Eppelborner Löschbezirk hatte ja mit Hilfe anderer LB sein eigenes Gerätehaus zu reinigen, dort hat die Katastrophe diesmal begonnen.
Schmitt begrüßte auch den Spendenaufruf der Gemeinde Eppelborn, freiwillige Spenden für die hart betroffenen Mitbürger/innen zu sammeln. Die entsprechenden Konto-Nummern  sind auf der Web-Seite der Gemeinde sowie in diesem Nachrichtenblatt zu erfahren. Er bittet um Spenden für diese einmalige Katastrophe in unserem Ort Eppelborn.
Das Land prüft derzeit die Höhe der Mittel, die für die an diesem Tag hervorgerufenen Schäden, landesweit notwendig werden. Soforthilfen können bei der Gemeindeverwaltung beantragt werden, bei Fragen Tel. 06881/969-123 oder 969-119. Auch können Container angemeldet werden. Die Ortsvorsteher wurden von der Verwaltung beauftragt, die Notwendigkeit der Container zu bestätigen!

Freitag, 25. Mai 2018

Pfingstkirmes 2018 wieder voller Erfolg - Zufriedene Besucher und Schausteller - Ortsvorsteher begeistert


Auch 2018 hat die Pfingstkirmes in Eppelborn wieder alle Erwartungen erfüllt. Bis auf Sonntagabend und Dienstagnachmittag hat herrlicher Sonnenschein sind die Menschen freudig auf die Kimes gelockt. Bereits am Samstagmittag bei der Eröffnung konnte Ortsvorsteher Berthold Schmitt und Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset zahlreiche Besucher auf dem 4-Etagen-Laufgeschäft RIO herzlich begrüßen. Darunter auch die Landtagsabgeordneten Alwin Theobald sowie Frau Christine Backes sowie die Präsidentin des Sparkassen- und Giroverbandes Saarland Cornelia Bethscheider-Hoffmann. Die zahlreich erschienenen Orts- und Gemeinderatsmitglieder sowie die Vertreter der Hilfsorganisationen und Vereine. Fast alle Ortsvorsteher der Gemeinde waren gekommen sowie die OV von Illingen und Uchtelfangen, Wolfgang Scholl und Stefan Maas und den ehemaligen Wustweiler OV Dieter Schwarz.


Beim Rundgang mit Gästen am Schießstand der Familie Gärtner „Movie Star“. Ein schöner Schießstand gehört zu einem attraktiven Kirmesplatz.



Mit einem kräftigen Schlag war das Fass Karlsberg-Bier, gespendet von be Guest aus Tholey, von Eric Dietz angeschlagen und das kühle Nass konnte in die Gläser fliesen. Eine Gruppe von Schützen des Schützenvereins Hubertus Eppelborn unter Leitung von Harald Donie hatten zuvor mit drei kräftigen Böllerschüssen die Eppelborner Pfingstkirmes 2018 standesgemäß eröffnet.       
In seiner Begrüßung dankte der Ortsvorsteher die Zusammenarbeit mit Verwaltung und Bau-betriebshof, auch dem neuen Platzmeister Sasha Pittner, ohne diese Zusammenarbeit sei eine solche Großveranstaltung nicht durchführbar. Er lobte auch das besonders gute Verhältnis mit den Schaustellern, die eine schöne gute und einmalige Kirmes in Eppelborn ermögliche. Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset zeigte sich auch sehr erfreut über die wieder attraktiv aufgebaute große Kirmes, dankte dem Ortsvorsteher und allen Mitarbeitern sowie den Schaustellern, die sich für diese große Kirmes engagieren.



Beim Rundgang nach der Eröffnung führen die Ehrengäste auch auf den Fahrgeschäften wie hier auf der „Musik-Express“ von Michael Spangenberger. Hier die Bürgermeisterin und Dr. Stefan Drescher und Margit Drescher, dahinter Ursula Tobä und der Ortsvorsteher. Auch eine Auto-Skooter-Fahrt mache den Gästen Riesenspaß. Zu einem Umtrunk und Imbiss traf man sich bei „Ristorante Geogio“ sowie im Eiscafé Spangenberger .






Der Pfingstmontag wurde um 9.00 Uhr eingeleitet mit einem feierlichen Hochamt zum Pfingstfest in der Pfarrkirche St. Sebastian. Die Messe hielt der Pfarrverwalter Johannes Schuligen und Diakon Markus Kron, gestaltet mit dem Pfarrcäcilienchor und unter Mitwirkung der Schaustellerfamilien, die auch sehr zahlreich erschienen waren in Begleitung des Ortsvorstehers. Auch die Bürgermeisterin begleitete mit ihrem Mann die Schausteller in der Messe.  Anschließend verteilten diese den „Kirchturmspatzen“ Freikarten, auch wenn diese in dieser Messe nicht singen konnten.  
Mehr über die Pfingstkirmes 2018 werden wir in den kommenden Tagen noch berichten.

Mittwoch, 9. Mai 2018

Pastor Matthias Marx hielt große Abschiedsmesse in St. Sebastian - anschließend Empfang im Pfarrsaal



Fast 25 Jahre war Matthias Marx Pfarrer in St. Sebastian in Eppelborn, vor einigen Jahren kam dann die Kirchengemeinden Bubach und Calmesweiler hinzu, danach auch die Pfarrgemeinde Dirmingen. Vor etwa sieben Jahren ernannte ihn der Bischof von Trier auch zum Dechanten für das Dekanat Illingen. Im vergangenen Jahr war er mit Pastor Thomas Schneider zusammen noch Pfarrverwalter für die Pfarreien Merchweiler und Wemmetsweiler.
Die Messe wurde von sechs Pastören und drei Diakonen feierlich gestaltet. Der Kirchenchor von der Pfarreiengemeinschaft sang in Begleitung der Orgel teilweise in lateinischer Sprache sehr feierlich die Musikstücke und Lieder. Ein Musikstück führte der Klarinettist Eysel in Kletschmer-Musik auf, in Begleitung der Orgel. Pastor Matthias Marx predigte in seiner Abschiedsmesse über die Bibel-Geschichte mit dem verlorenen Sohn. In heutiger Zeit, wo nur noch eine Minderheit auch in der Katholischen Kirche praktiziert, Messen besucht usw. , “sind wir alle verlorene Söhne“. Auch seine künftige Tätigkeit als „Erkunder“ ist in diesem Zusammenhang zu sehen. Auch hier sollen im Rahmen der Beschlüsse der Synode wieder verlorene Söhne und Töchter zurückgenommen werden. Der kommissarische Dechant Bell aus Illingen dankte am Schluss der Messe Pastor Matthias Marx für die vielen Aktivitäten in seiner langen Zeit in Eppelborn und Umgebung für seinen seelsorgerischen Einsatz mit vielen Menschen.
In der anschließenden Feier im Pfarrheim hinter der Kirche begrüße Katja von Bünau für den Pfarrgemeinderat und Wolfgang Braun für den Verwaltungsrat der Kirchengemeinde die zahlreich erschienen Gäste und danken dem Pastor für seine langjährige Tätigkeit in der Pfarrei und darüber hinaus.



Ortsvorsteher Berthold Schmitt dankte Pastor Matthias Marx auch für seine Aktivitäten zur Erhaltung und zu Umgestaltungen der Pfarrkirche St. Sebastian, so wurde der neue Stein-Altar am 02.02.1995 feierlich von Prof. Dr. Balthasar Fischer eingesegnet, dieser war jedoch bereits unter Pastor Stefan Strauß in Auftrag gegeben worden, auch würde der Steinerne Ambo im Altarraum ein Jahr später eingesegnet. Das Auferstehungs-Mosaik in der „Kriegerkapelle“ wurde neu eingefasst, die alte Kommunionbank restauriert. Schließlich wurde die Kirche in der Zeit wieder trocken gelegt, neu gestrichen und die Orgel neu aufgestellt.
Schmitt erinnerte an die modernen Predigten,  er hat immer versucht, die Evangelien und Lesungen auf unsere Jetzt-Zeit auszulegen und auf ihre Bedeutung für uns heute zu erklären.



Man kann zum Abschied von Matthias Marx nicht umhin, auf seine große Leidenschaft der Sprachen und der Kunst zu kommen. Er hatte mit seinem priesterlichen Freund Paul Ludwig in Angers in Frankreich den Künstler Jean Lurcat entdeckt und dort die mittelalterliche Ausstellung von Tapisserien zur „Apokalypse“ und das Museum Jean Lurcat mit der modernen Interpretation dieses hervorragenden Künstlers hierzu besucht. Eine überwältigende Ausstellung zu den „Geheimen Offenbarungen des Johannes“, ein Kapitel in der Bibel, das vielen von uns bisher verschlossen war. Dies war eben kein Thema im Religionsunterricht. Alle Mitbesucher dieser Ausstellungen waren begeistert und überwältigt von diesen Darstellungen eines nicht einfachen Themas.
Gerne hätte Matthias Marx noch in seiner Pfarrerszeit in Eppelborn die Grundsteinlegung eines Lurcat-Museums hier in Eppelborn mit vorgenommen, jedoch sprach die Bürgermeisterin von Visionen, die es nun dazu gibt.

Hier bei der Messe an Pfingsten im Jahr 2017 mit Weihbischof Robert Brahm in der Pfarrkirche St. Sebastian unter Mitwirkung der Schausteller, links Pastor Matthias Marx, der Weihbischof, Diakon Hugo Naumann und Diakon Markus Kron. 

Der Ortsvorsteher dankte dem scheidenden Pfarrer für die seelsorgerische und darüber hinaus auch seine künstlerische Tätigkeit in Eppelborn, die ja fortgesetzt werden. ER dankte auch für die vielen angenehmen Begegnungen und wünschte ihm für seine neue Tätigkeit als Pfarrer  und Erklärer der Synode im Bistum Trier  viel Erfolg aber auch Spaß, ohne den ja nichts gelingt.           



Donnerstag, 26. April 2018

Pfingstkirmes - Attraktion 2018: RIO - ein 4-Etagen-Laufgeschäft in Eppelborn!


Nach zahlreichen Anfragen von Fans und Bürgern aus Eppelborn und Umgebung möchte ich hier auf meinem Blog einmal einiges zur diesjährigen Kirmes bekannt geben. Die Attraktion der Pfingstkirmes Eppelborn 2018 wird das 4-Etagen-Laufgeschäft der Schausteller-Firma Volker und Eric Dietz sein. Dieses einmalige Geschäft für Kinder und die Jugend hatte seine Premiere an der Osterkirmes 2014 in Saarlouis. Im selben Jahr war es auch schon auf der größten Dorfkirmes im Saarland, in Eppelborn und fuhr sehr erfolgreich. 

Mittlerweile hat das attraktive Geschäft mindestens 10.000 LED-Leuchten, sie leuchten abends in allen Farben (wie 2017 das Riesenrad "Grande Soleil") und ist dazu noch stromsparend! Das bei der Jugend und den Kindern äußerst beliebte Laufgeschäft ist ca 20 m breit, 6 - 9 m tief und 14 m hoch.    



Natürlich werden auch die übrigen attraktiven Fahrgeschäfte auf der Eppelborner Kirmes präsent sein, so auch der beliebte Skooter von Jockers, auch hiervon ein Foto vom vergangenen Jahr in Eppelborn. Auch an und im Skooter wurden neue LED-Lampen angebracht, ebenso die Verbindungsstäbe an den Autos beleuchtet. 
Wieder ein Grund die große Pfingstkirmes auch 2018 in Eppelborn zu besuchen (vom 19. - 22. Mai). Das gesamte Programm der diesjährigen Pfingstkirmes wird in der kommenden Woche der Presse vorgestellt, ebenso die diesjährige Ausstellung (von Bildern) in den Schalterräumen der levoBank in Eppelborn.  

Donnerstag, 5. April 2018

"Kunst und Classic" - Ausstellung im Autohaus Lauer war voller Erfolg!



Bereits bei der Vernissage am Freitagabend waren alle Räume mit Besuchern gefüllt, die Bilder der beiden Künstler Gabriele Kuhn und Michael Perius passten wie für diese Räume gemalt in das Ambiente der alten Wagen und Rennwagen aus den vergangenen Jahrzehnten.



Zahlreich waren die Besucher zur Ausstellung gekommen, auch viele Ehrengäste. Willi Lauer und Frau Margret konnten sie alle mit Freude begrüßen. Neben den beiden Künstlern hieß er den Laudator, Ortsvorsteher Berthold Schmitt, willkommen, er dankte ihm auch für die Öffentlichkeitsarbeit vor der Ausstellung. Er begrüßte den Ortsvorsteher von Bubach-Calmesweiler Werner Michel sowie den Vorsitzenden des Gewerbevereins Günter Schmitt, der die Ausstellung mit in das Programm des Verkaufsoffenen Sonntags aufgenommen hatte. Auch den Gemeinderat Adrian Bost aus Wiesbach mit Frau Rita sowie den Leiter der Sparkasse in Eppelborn, André Schmidt. Schließlich hieß er die Künstler Gabriele Kuhn sowie Michael Perius herzlich willkommen sowie deren Mentor Sara Moon.   



Ein DKW-Oldie im Autohaus Lauer, in der die Ausstellung der beiden Künstler stattgefunden hat. Die Bilder der beiden Künstler mit den Oldies gab das entsprechende Ambiente.
„Künstlerisches Denken und Handeln ist eine schöne Gabe, die es gilt, so einzusetzen, dass schöne Eindrücke und Impulse entstehen und man zugleich an der einen oder anderen Stelle Gutes damit bewirken kann. Mit dieser Zielsetzung lassen Gabriele Kuhn und Michael Perius das Thema „Kunst“ in ihr Leben einfließen. Besser könne man auch als Laudator die Philosophie der beiden Künstler nicht schildern, wie sie es selbst ausdrückten.
Er habe mit seiner Frau Margret und auch mit den beiden Künstlern überlegt, für welchen guten Zweck die Ausstellung stattfinden soll. Man einigte sich darauf, dass der Reinerlös an den Kindergarten ST. Josef in Eppelborn gehen soll. Aus diesem Grund war auch die Leiterin Margarete Rupp der KiTa selbst anwesend, ebenso ihre Stellvertreterin.





Hier eines der ausgestellten Bilder in der Ausstellung am Wochenende des Verkaufsoffenen Sonntags in Eppelborn. Es gab über den Samstag und auch an dem betreffenden Sonntag feinen Kuchen verschiedenster Art, der Erlös auch dieses Verkaufs, Zahlung war freiwillig, kommt der KiTa Eppelborn zugute. Die Hälfte des Erlöses der verkauften Bilder stellen  die beiden Künstler ebenfalls in den Dienst der guten Sache. Der Reinerlös wird in Kürze im Kindergarten übergeben.
  

Dienstag, 20. März 2018

Figurentheatertage Eppelborn 2018 - großes Lob für Aloysius Scholtes (Leiter Kulturabteilung)



Zur Eröffnung der diesjährigen 29. Eppelborner Figurentheatertage präsentierten diese das bekannte Theaterstück von Heinrich von Kleist „Michael Kohlhaas“.
Kein einfacher Stoff, den die Figurentheatertage Eppelborn in diesem Jahr zum Auftakt boten. Jedoch, was ist in heutiger Zeit schon einfach?



Die Geschichte des Michael Kohlhaas trug sich in jener Zeit um das Jahr 1800 wirklich zu. Im Prinzip geht es darum, Recht zu haben aber nicht Recht zu bekommen. Dieser Michael Kohlhaas ist ein seriöser und angesehener Pferdehändler in seiner Stadt. Natürlich auch wohlhabend, nun wird er Opfer herrschaftlicher Willkür und setzt sich zur Wehr. Als er immer wieder an korrupter Justiz, intriganter Vetternwirtschaft und vorauseilendem Beamtengehorsam scheitert, beginnt er einen mörderischen Rachefeldzug gegen seine Feinde, eingebildete wie echte.



Die Schauspieler der Bühne Cipolla/Bremen in Kooperation mit Theater Duisburg wie Sebastian Kautz, der Michael Kohlhaas mit seinem eigenen Körper auf die Bühne brachte, Oberkörper die Figur um die es ging. Der ausgebildete Schauspieler, der auch bereits im Fernsehen auftrat und in Filmen spielte, schlüpfte in die vielen Rollen, die alle in Puppen hervortraten. Das Tribunal brachte für Kohlhaas das bekannte Ergebnis, er konnte sein Recht nicht bekommen. Gero Jung gelang eine einwandfreie musikalische Umrahmung mit seinem Violoncello.



Es war ein gelungener Auftakt der 29. Eppelborner Figurentheatertage im Big Eppel, der 1. Beigeordnete Berthold Schmitt hatte die Begrüßung der zahlreich erschienen Gäste übernommen, da Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset wegen anderer Termine verhindert war. Er freute sich, dass auch in diesem Jahr eine große Zahl der Sponsoren selbst zur Eröffnung erschienen war. 



Schmitt dankte natürlich allen Sponsoren dieses Figuren-Festivals, die bereits von Beginn an dabei sind und ohne deren Unterstützung ein solches kulturelles High-Light gar nicht möglich wäre. „Neun Bühnen aus ganz Deutschland traten in diesem Jahr auf den Bühnen im Gemeindebezirk Eppelborn an, um die Vielfalt des Figurentheaters zu präsentieren“, sagte Schmitt.
Am Samstag wurde das Stück „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ vom Theatrium Steinau aufgeführt. Natürlich fanden zahlreiche Aufführungen für die Kinder der KiTa’s in der Gemeinde statt, wie zum Beispiel „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ nach Michael Ende. Ein zeitlich passendes Stück vor Ostern wurde für die KiTa-Kinder in Humes aufgeführt im Pfarrsaal Humes: „Weißt Du eigentlich, wie lieb ich die hab“, eine Hasengeschichte nach dem Kinderbuch von Sam McBatney oder „Pumuckl zieht das große Los“ nach Ellis Kaut in de Borrwieshalle in Dirmingen.       
Den Abschluss bildete die bitterböse Satire über die Entmoralisierung der Informations- und Unterhaltungsindustrie, die mit Werteverlust einhergehende Gier nach immer Neuerem und Sensationellerem. Eine bizarre Geschichte ereignete sich im Sommer 2011, „Adolf Hitler ist wieder da, 66 Jahre nach seinem Tod aufgewacht in einer veränderten Welt. Und diese nimmt ihn, den vermeintlichen Schauspieler-Comedian, ob seiner „Originalität“ bald mit Freunden auf…“ Eigentlich ein Geschehen mit mulmigem Gefühl, aber in dem Stück als „Realität“ dargestellt und als Comedy empfunden.