Der Gemeinderat von Eppelborn hat heute Abend mit 19 Stimmen entschieden, dass die neue Kindertagesstätte, in Dirmingen auch "Kinderhaus" genannt in die Räume der ehemaligen Katholischen KiTa Am Rothenberg kommt. Das Haus, das jetzt eine Kindergartengruppe bereits beheimatet mit behinderten Kindern der Rothenbergschule der Lebenshilfe e. V., wird wohl in den kommenden Monaten für rund 1,4 Millionen € saniert und umgebaut. Der Pfarrsaal wird auch zu Gruppenräumen umgebaut. Drei Kindergarten-Gruppen und eine Krippengruppe werden darin Platz finden. 13 Gemeinderatsmitglieder haben für die Lösung im Bereich der Grundschule gestimmt, ein Ratsmitglied hat sich der Stimme enthalten.
Das Gebäude der bisherigen Kathol. KiTa ist baulich in einem guten Zustand, innen wird saniert und der Pfarrsaal umgebaut. Die Kirche wird das Gebäude nach einem Angebot
für rund 200.000 € verkaufen. Der Gutachterausschuss des Landkreises hatte einen höheren
Wert ermittelt.
Im Rat gab es am frühen Abend eine sachliche Diskussion. Nach einer Vereinbarung sprach die Bürgermeisterin, dann die drei Fraktionsvorsitzenden, ich für die CDU-FDP-Fraktionsge-
meinschaft. Ich fasste in einem 10-Punkte-Papier alle Argumente für den Standort Rothenberg zusammen. Karlheinz Müller sprach für die SPD-Fraktion, er machte eine komplizierte Rechnung auf. Dieter Schmidt sprach für die Fraktion der LINKEN. Er begründete die Zustimmung seiner Fraktion zu dem Standort am Rothenberg mit den erheblichen Kosten, die durch diese Lösung eingespart werden. Ursprünglich seien die Linken eher für die Lösung im Grundschulbereich der Böllingerstraße gewesen. Die Zahlen des Architekten Lutter hätten sie jedoch überzeugt.
Um ein Fazit aus der Entscheidung des Gemeinderates von heute Abend zu ziehen: Der Rat hat eine weise Entscheidung getroffen, die für die Kinder von Dirmingen eine gute Lösung ist und für die Gemeinde ebenso. Wenn der Rauch der Auseinandersetzung verflogen ist, werden am Ende alle zufrieden sein, davon bin ich überzeugt. Ich würde es sehr begrüßen, wenn nun in Kürze alle am gemeinsamen Ziel arbeiten würden in Dirmingen und dann eine gemeinsame Einrichtung für alle KInder betreiben.
Donnerstag, 27. Juni 2013
Freitag, 21. Juni 2013
Geht es um eien guten und kostengünstigen Standort für die KiTa Dirmingen oder um SPD-Spielchen und Neidkomplexe?
In
der kommenden Woche tagen der Gemeinderat und seine Ausschüsse zum letzten Mal
vor den Sommerferien 2013, die am 06. Juli beginnen und bis zum 17. August
dauern werden.
Es
geht in Dirmingen nur um den Standort – auch unter Kostengesichtspunkten
Wichtige
Punkte stehen auf der Tagesordnung, z. B. die Festlegung des Standortes der
Kindertagesstätte Dirmingen in Trägerschaft der Gemeinde. Die beiden Kirchen
geben ihre Kindertagesstätten in Dirmingen auf. Künftig wird es eine
Tagesstätte geben in gemeindlicher Trägerschaft.
Der
„SPD-Ortsverein Dirmingen“ zeigt sich in diesen Tagen sowohl in ihrem
Web-Auftritt als auch in den „Eppelborner Nachrichten“ sehr nervös. Das Thema
wird weiterhin sehr emotional behandelt. Dabei wird mit Halb- und Unwahrheiten
gehandelt wie auf einem arabischen Basar. Dazu wird – offensichtlich ganz
gezielt – der Neidkomplex gegenüber „Eppelborn“ sehr gepflegt – und sogar versteckt
gedroht.
Sparen
wäre etwas anderes, hier geht es um Kostenminimierung!
Interessant
und zugleich entlarvend ist der Einsatz des Wortes „Sparen“, an und für sich ja
etwas Positives. Hier wird es in einem Beitrag der SPD-Dirmingen als Drohung
eingesetzt: „Sparmaßnahmen sind dringend erforderlich und müssen auch in
Eppelborn durchgeführt werden. Die Betonung liegt hierbei auf Eppelborn.“
Interessant ist bei dieser Gelegenheit, dass es bei der Standortfestlegung des
sog. „Kinderhauses“ für Dirmingen nicht um Sparen geht, sondern ganz einfach
darum, wo kann ich mit weniger Aufwand und Geld die Räumlichkeiten für die KiTa
Dirmingen errichten: Durch einen Neubau im Bereich der Grundschule Dirmingen
für rund 2,1 Millionen € oder durch kleineren Um- und Ausbau der bestehenden
bisherigen Einrichtung der Kathol. Kirchengemeinde Am Rothenberg für rund 1,3
Millionen € (nach einer Korrektur der Zahlen durch den von der Bürgermeisterin
beauftragten Architekten) zu bewerkstelligen. Dies ergibt eine Kostenminderung
von rund 800.000 €, wenn die neue gemeindeeigene KiTa Am Rothenberg
eingerichtet wird.
Darüber
hat der Gemeinderat am kommenden Donnerstag, dem 27. Juni 2013 in seiner
Sitzung zu entscheiden. Mit Sparen (Weglegen von Geld zur späteren Verwendung)
hat dies überhaupt nichts zu tun, sondern nur mit kostenbewusster Entscheidung
über Steuergelder, die alle Steuerzahler aufbringen müssen, übrigens unabhängig
von Landkreis oder vom Saarland.
Übrigens:
Diese Differenz der Kosten kann noch größer werden, wenn die noch nicht
berechneten Kostenteile beim Neubau im Grundschulbereich den bisherigen Rahmen
übersteigen, was durch Bodenplatte oder Pfahlgründungen, Anbindung der
Versorgungssysteme, Dach- und Anbaukosten, evtl. Feuerwehrzufahrt ohnehin noch
eintreten kann. De Kosten der Verlegung einer Trafo-Station sind mittlerweile
berechnet.
Kinderzahlentwicklung
ist rückläufig!
Was
bei den Berechnungen des Raumbedarfs durch die Gemeindeverwaltung auch nicht
berücksichtigt wurde, ist die Entwicklung der Kinderzahlen in den kommenden
Jahren. Im Durchschnitt wurden in den letzten sechs Jahren in Dirmingen 16
Kinder/Jahr geboren, was einen Bedarf bei drei Kindergartenjahren von genau 48
Kindern ausmacht, dazu kommt dann noch eine Krippengruppe mit 10 Kindern, dies
ergibt nur noch einen Bedarf für das Jahr 2016 von 2 Regel-Kindergruppen und 1
Krippengruppe. Derzeit wird geplant mit 3 Regel-Kindergruppen und 1
Krippengruppe. Dieselbe
Zahlenentwicklung setzt sich dann in der Grundschule fort. Die Klassen werden
im Durchschnitt noch eine Größe von 16 Kindern haben (wenn keine Humeser Kinder
nach Dirmingen eingeschult werden). Die Grundschule Dirmingen ist eine
Dependenz zur Grundschule Wiesbach.
Leserbriefschreiberin
nicht informiert über Entwicklung in Eppelborn
Abschließend
noch eine kleine Richtigstellung: Sehr amüsiert war ich über eine
Schlussfolgerung einer Leserbrief-Schreiberin in der Saarbrücker Zeitung vom
12. Juni 2013. Sie schreibt dort, übrigens bin ich mir sicher, wäre dieses
Kinderhaus im Ortsteil Eppelborn geplant, würde man von Berthold Schmitt nur
Zustimmung hören, egal was es kostet!
Es
wäre ja eigentlich traurig, wenn es so wäre: Die Wahrheit ist jedoch: Eppelborn
hat vor vielen Jahren auf Neubau eines zusätzlichen „Kinderhauses“ zugunsten
des Umbaus der ehemaligen Schule in Hierscheid verzichtet. Wir wollten damit
(damals schon) Kosten sparen und keinen Leerstand verursachen, diese Dirminger
sollten sich ein Beispiel hieran nehmen.
Zum
Zweiten hat Eppelborn unter Ortsvorsteher Berthold Schmitt auf weitere uns
zustehende Krippenplätze zugunsten der KiTa Calmesweiler (45 Krippenplätze) und
Hierscheid (20 Krippenplätze) ebenfalls verzichtet, weil wir auch aus
Kostengründen bestehende Einrichtungen nutzen wollten. Die Eppelborner KiTa hat
lediglich 10 Krippenplätze mit einem Einwohnereinzugsgebiet mit Habach von fast
6.000 Einwohnern. Bevor man solche Unwahrheiten über die SZ verbreitet, sollte
man sich einmal objektiv informieren. Übrigens habe ich keine Möglichkeit über
die SZ dies in einem Leserbrief richtigzustellen, die SZ druckt keine
Leserbriefe von Gemeinderatsmitgliedern ab!
Der
CDU-Fraktionsvorsitzende mischt sich mit Recht ein, nicht der Ortsvorsteher von
Eppelborn
Noch
eine Richtigstellung zu den Diskussionen um den Standort einer KiTa für
Dirmingen, hier mischt sich nicht der Ortsvorsteher von Eppelborn ein sondern
der CDU-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat Eppelborn. In dieser Funktion geht
mich schon etwas an (wie eigentlich jedes GR-Mitglied), ob wir z. B. 800.000 € mehr oder weniger ausgeben – mit dem
gleichen Ergebnis der Schaffung von KiTa-Plätzen und Krippenplätzen für die
Dirminger Kinder! Darum geht es doch – oder geht es doch um andere Dinge???
Donnerstag, 20. Juni 2013
"Tag der Vereine" bei der Sparkasse in Eppelborn Am Markt
Zu
einem „Tag der Vereine“ hatte die Sparkasse Neunkirchen eingeladen für
vergangenen Donnerstag in der Geschäftsstelle Eppelborn. Unter dem Motto
„Sparkassen-Azubis unterstützen die Vereine der Region“ informierten diese die
geladenen Vereinsvertreter vor Ort über die neue „SPG“. Nach neuesten
europäischen Richtlinien müssen ab 2014 Bankeinzüge mit der neuen EBAN-Nummer
(22 Stellen) versehen werden, die die alten Konto-Nummern ersetzen.
Bei
Bankeinzügen beispielsweise von Vereinen, die ihre Mitgliedsbeiträge über
Banken einziehen, ist diese geänderte Form ab 1. Februar 2014 vorgeschrieben.
Die
Sparkasse bietet nun den Vereinen an, ein Programm der Sparkasse kostenlos zu
nutzen, das die bisherigen Konto-Nummern ihrer Mitglieder automatisch umwandelt
in die neue EBAN-Nummer. Dazu gibt es auch einen Leitfaden sowie Musterbriefe,
die die Vereine ihren Mitgliedern vor dem ersten Einzug nach dem neuen System
versenden können bzw. müssen. Dies ist ein einmaliger Info-Brief, der die
Mitglieder über das neue Einzugssystem informiert. Für das einzelne Mitglied
ändert sich dadurch also nichts, seine Beiträge werden wie bisher vom Verein
eingezogen – eben mit der neuen EBAN-Nummer. Dazu gibt es noch eine Checkliste
sowie Testläufe, bevor dann ab 2014 der neue Einzug läuft.
Unser
Foto zeigt AZUBIS der Sparkasse Neunkirchen am „Tag der Vereine“ in der
Geschäftsstelle der SK in Eppelborn Am Markt. Darunter ist auch die
Geschäftsstellenleiterin, Frau Simone Dommermuth, Ortsvorsteher
Werner Michel aus Bubach-Calmesweiler sowie der
Gewerbevereinsvorsitzende Günter Schmitt und ich als Ortsvorsteher von Eppelborn
Mittwoch, 19. Juni 2013
Märchenmusical im BigEppel - "FREUDE - gespürt - gefühlt - geandert"
Wieder
ein Highlight des Musikvereins Bubach-Calmesweiler mit dem Schulchor der
Nikolaus-Groß-Schule Lebach und Sängerinnen und Sängern
Am
vergangenen Samstag- und Sonntagnachmittag war der große Saal des BigEppel fast
voll besetzt – und dies bei schönstem Sommerwetter. Der Musikverein
Bubach-Calmesweiler hatte wieder einmal ein Märchen-Musical auf die Bühne
gebracht und mit dem Schulchor der Nikolaus-Groß-Schule in Lebach unter Leitung
von Verena Laase, der Grundschule Bubach sowie den Sängerinnen und Sängern
Anika Hoff, Simone Maas und Axel „Fisherman“ Schweizer ein ganz tolles
Bühnenstück fabriziert. Regie führte die vom Theaterverein Bubach bekannte und
auch ausgebildete Schauspielerin Gudrun Schomer.
Der
Musikverein Bubach-Calmesweiler hat ja bereits einige erfolgreiche
Musicalprojekte aufgeführt wie „Das Dschungelbuch“, „Max der Regenbogenritter“
und „Der gestiefelte Kater“.
Worum
geht es in diesem Musical „Freude“, ein sehr optimistisch stimmender Titel? In
unserer heutigen recht seelenlosen Umwelt produziert ein Unternehmer Dinge, die
– angeblich – Freude erzeugen sollen. Wenig verwunderlich, dass er darüber
seine eigene Freude an der Sache verliert… Dass Märchen sich zur Wertevermittlung
für Menschen in jedem Alter eignen, wird erst seit kurzer Zeit wieder in
unserer Gesellschaft wahrgenommen. Kinoerfolge wie „Harry Potter“ oder „Herr
der Ringe“ bedienen sich dieser Erkenntnis.
Unser Foto zeigt v. l. den Dirigenten und musikalischen Gesamtleiter Jörg Graf, in der Mitte die Regisseurin Gudrun Schomer, Ortsvorsteher Werner Michel und mich als 1. Beigeordneter, ganz rechts den Vorsitzenden des Musikvereins Bubach-Calmesweiler Michael Zawar. Dazwischen stehen einige Akteure aus dem Musikverein sowie der beteiligten Schulen.
Das
Musik-Theater-Stück, wie man auf Deutsch ein Musical auch nennen könnte,
vermittelt tatsächlich den jungen Zuschauern und –hörern, dass nicht alles in
der Werbung angepriesene am Ende wirklich Freude schenkt und vermittelt. Der
junge Erzähler (gut gemimt von Tim van Eyghen), im Outfit eines Harlekin, bringt diese Erkenntnis sehr gut rüber, die
Sänger vermitteln dies zusätzlich musikalisch.
Alles
in allem eine gelungene Aufführung vieler Beteiligter, bleibt noch zu erwähnen
der wunderschöne Bühnenaufbau sowie die hervorragende Technik unter Leitung von
Stefan Morbe und Team und dem Technik-Team des BigEppel unter Leitung von Gerd
Klein.
Der Musikverein Bubach-Calmesweiler hat mit den übrigen beteiligten Sängern und Tänzern sein Bestes gegeben. Man kann sich nur noch viele solcher gelungenen Vorstellungen, vor allem mit den Kindern wünschen.
Donnerstag, 13. Juni 2013
CDU: Gemeinde-Doppelhaushalt 2013-14 nicht verabschiedet - Bürgermeisterin ignorierte bisher Vorschläge der CDU-FDP-Mehrheit im Gemeinderat!
CDU
hat konstruktive Vorschläge gemacht – in allen Gremien!
Die
CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft hat in allen Besprechungen zum Haushalt, in einer
Haushaltsklausur und später auch in den beiden Finanz-Ausschuss-Sitzungen ihre
Haltung zu einigen Ansätzen der Verwaltung vorgetragen. Die Bürgermeisterin hat
sich diese angehört, ist jedoch nicht auf die Mehrheitsfraktion eingegangen.
Worum geht es? Es geht nicht um Nichtigkeiten oder ob die Verwaltung den
Haushalt gut vorbereitet hat. Es geht um stabile nicht übereinstimmende
Vorstellungen in einigen Haushaltsansätzen – und es geht um Vorschläge der
Mehrheitsfraktion, die von der Bürgermeisterin bisher nicht mitgetragen wurden.
In einer Demokratie muss es doch möglich
sein, anderer Meinung zu sein, andere Vorstellungen zu haben und diese in diesem
Falle im Gemeinderat auch vorzubringen.
Keine
Blockade durch die CDU-Fraktion – Verbesserung für die Bürger durchgesetzt
Dass
die CDU in dieser Auseinandersetzung nicht blockiert zeigt allein die Tatsache,
dass sich am Nachmittag der Gemeinderatssitzung der CDU-Fraktionsvorsitzende
Berthold Schmitt mit der Bürgermeisterin in insgesamt 7 umstrittenen Punkten des
„Haushaltssanierungsplanes 2011 – 2017“ geeinigt hat, die
CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft kurz vor der GR-Sitzung dieser Einigung
einstimmig zugestimmt hat. Die Intervention der CDU verhindert z. B. dass ein
Sicherheitsdienst nachts nicht mehr für Sicherheit und Ordnung in unseren Orten
sorgt, dass Zuschüsse zur Unterhaltung der Rasenplätze für die Sportvereine ab
2016 nicht mehr weiter gekürzt werden, die sog. „Windelzuschüsse“ für junge
Leute mit Kleinkindern als Müllergewichtsausgleich nicht wegfallen und auch die
Blumenampeln im Zentrum von Eppelborn auch nach 2016 weiter für Verschönerung
sorgen. Der Beschluss über den „Haushaltssanierungsplan 2011 – 2017“ hätte der
Gemeinderat abends fassen können, ebenso den Wirtschaftsplan für den
Eigenbetrieb Hallen und Freizeit. Wenn
das mal keine „konstruktive Mitarbeit“ von CDU und FDP ist, was ist dies
denn???
CDU
und FDP: Umbau des Sitzungssaales für 257.000 € wird abgelehnt!
CDU
und FDP lehnten jedoch nach wie vor den
totalen Umbau des Sitzungssaales mit Nebenraum ab, weil damit die Möglichkeit
beseitigt würde, Sitzungen der Gremien, Tagungen und Besprechungen im Rathaus
durchzuführen. Städte und Gemeinden im Land haben alle solche Sitzungssäle,
dies sollte die Gemeinde Eppelborn nicht ohne Not aufgeben. Die Begründung der
Bürgermeisterin ist, dass das Bürgerbüro vergrößert werden müsse, die
Arbeitsplätze getrennt werden müssten – vor allem aus Gründen des
Datenschutzes. Außerdem wolle sie das Steuerbüro
räumlich von der Gemeindekasse im Keller trennen und ebenfalls in die neu
entstehenden Büros im Bereich des jetzigen Sitzungssaales verlegen. Die
Bürgerinformation würde ebenfalls verlagert.
Der im Foyer vorgesehen
behindertengerechte Eingag sowie einen Fahrstuhl (zur Erreichbarkeit aller
Etagen durch Behinderte) stimmt auch die CDU-Fraktion zu, hier gibt es also
Konsens.
Probleme
im Bürger- und im Steuerbüro werden
ernst genommen – andere Lösungen müssen gesucht werden!
Die
Absage an einen Totalumbau des Sitzungssaales bedeutet nicht, dass die CDU und
FDP die Probleme im Bürgerbüro nicht ernst nimmt, auch wir werden nach Lösungen suchen und eigene Vorschläge machen, um die Situation für die
Beschäftigten und im Bereich des Datenschutzes dort zu verbessern. Auch die
Probleme in der Gemeindekasse und Steueramt bedürfen einer Lösung, die jedoch nach
unserer Auffassung anders gefunden werden muss.
Konstruktive
Vorschläge der CDU bringt Verbesserungen in den einzelnen Ortsteilen!
So
werden durch unsere Vorschläge notwendige Dachsanierungen am
Feuerwehrgerätehaus sowie OV-Büro in Bubach jetzt über ein
Sonderdarlehensprogramm für 2014
angemeldet, womit rentierliche Investitionen gefördert werden.
Die
Ortskernsanierung in Eppelborn wird in beiden Jahren auf jeweils 90.000 €
aufgestockt. Es gibt neue Ideen und Überlegungen zur Lösung der Fläche zwischen
BigEppel und Marktplatz. Eine dringend
notwendige Buswartehalle zu Beginn der Kossmannstraße wird für 2.500 € mit
Zuschüssen der levoBank und durch das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
gebaut. Für Habach wird versuchsweise ein Sammel-Taxi bis zum Pflegeheim Vor
der Hub eingeführt, einen Antrag auf Zuschuss für einen Wendehammer am Heim
wird die Verwaltung prüfen lassen, der Wert eines Hauses wird geschätzt. In
Humes wird auf Antrag der CDU der Dorfplatz nunmehr mit 30.000 und 70.000 € in
beiden Jahren erhöht. In Macherbach wird für 40.000 € in 2013 und in 2015 das Kopfsteinpflaster saniert,
nicht mehr in kleinen Teilstücken, die in der Vergangenheit sehr kostenintensiv
waren.
Die Bürgerinnen und Bürger mögen selbst
beurteilen, ob hier das Allgemeinwohl Pate steht oder gar „parteitaktische
Klüngeleien“, die uns von der Bürgermeisterin vorgeworfen werden. Sie sollte
diese Vorwürfe besser einmal an einige Genossen ihrer Partei richten!
Gegenfinanzierung
ist natürlich Bestandteil der CDU-FDP-Vorschläge zum Haushalt!
Gegenfinanziert werden die Vorschläge
von CDU und FDP durch eingesparte Ausgaben durch den Umbau des Sitzungssaales im Rathaus, Mittel für weitere
Gutachten zur „Organischen Optimierung“, hier sollten weitere Gutachten zur
Effektivität der Verwaltung erstellt werden.
Nicht
angerechnet auf die Darlehensgewährung werden die Einsparungen durch die
Standortentscheidung für die neue gemeinsame Kindertagestätte in Dirmingen,
auch „Kinderhaus“ genannt. Unser Foto zeigt den jetzigen Kathol. Kindergarten
Am Rothenberg. Hier können nach Vorschlägen der CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft weitere 860.000 € eingespart werden –
sowie noch nicht untersuchte Mehrausgaben im Grundschulbereich, die an anderer
Stelle noch näher erläutert werden! Wichtig: Die Kinder in der Tagesstätte als auch in der Krippengruppe hätten die gleichen Bedingungen wie im Grundschulbereich. Für die Kinder gibt es durch die Ersparnisse bei der Investittion keine Nachteile! Also im Sinne der Dirminger Kinder ist der Standort schnurzegal, sie würden sich sowohl auf dem Rothenberg als auch im Grundschulbereich sicherlich wohlfühlen.
Noch ein ganz wichtiger Hinweis: Die Zuwegung ist durch die Böllingerstraße wohl eine Zumutung für die Bewohner, für die Feuerwehr und dann noch täglich ca. 60 Fahrzeuge durch die Eltern der Kindergarten- und -krippenkinder. Im Bereich Rothenberg können oberhalb spielend Park- und Wendeplätze geschaffen werden.
„Rüpelhaftes Verhalten“ gab es nicht
bei der CDU-Fraktion sondern aus dem Zuschauerraum!
In diesem Zusammenhang anzudrohen
(durch die Bürgermeisterin), den Ratskollegen Alwin
Theobald wegen einer Meinungsäußerung zu der
Verwaltungsvorlage bezüglich des KiTa-Standortes in Dirmingen des Saales zu
verweisen war nach unserer Auffassung eindeutig rechtswidrig. Sie kann als
Vorsitzende des Gemeinderates nach KSVG und der Geschäftsordnung nur nach
dreimaligem Ordnungsruf ein Mitglied von der Sitzung ausschließen, wenn dieses
die Sitzung und deren Ablauf erheblich stört. Hier ging es jedoch eindeutig um
eine freie Meinungsäußerung des Kollegen (die grundgesetzlich garantiert ist),
die Vorlage der Verwaltung sei ungenügend, nicht das Architekten-Gutachten, das
sie im Übrigen dem Rat überhaupt nicht vorgelegt hat! Dieser Vorgang bedarf natürlich noch einer
Klärung. Erst nach dieser Entgleisung
der Bürgermeisterin als Vorsitzende des Rates hat die
CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft am weiteren Verlauf der Sitzung nicht mehr
teilgenommen. Diese Entscheidung war und ist richtig gewesen, gerade weil der
Gemeinderat ein demokratisch gewählter Rat ist, in dem Meinungsfreiheit
oberstes Gebot sein sollte, der Rat ist nicht Befehlsempfänger der Verwaltung
oder gar der Bürgermeisterin. Sie sollte „respektvoll und höflich“ mit den
Mitgliedern umgehen und nicht auch noch Meinungsäußerungen in „Sozialen
Netzwerken“ kritisieren – wir empfehlen ihr auch einmal zu lesen was ihre
Parteifreunde dort im Internet alles schreiben! Im Übrigen sind Soziale
Netzwerke auch Medien, in denen tagein und –aus Meinungen aller Art vertreten
werden. Hier sollte der Bürger wirklich selbst urteilen. Dies empfehlen wir ihm
dringend.
Montag, 3. Juni 2013
Gesund und lecker - "Gluten- und Laktosefreies Kochen" mit Ilona Fassbender in Eppelborn
Im Rahmen der
Aktion „Eppelborn lebt gesund!“:
Information!!!
Am Samstag, dem 22. Juni
2013, findet in Eppelborn, in der Erweiterten Realschule (jetzt:
Gemeinschaftsschule)
ab 10.00 Uhr ein Kochkurs
statt.
Thema des besonderen Kochkurses: Gesund und lecker
„Gluten-
und Laktosefreies Kochen“
Mit
Ernährungsberaterin Ilona Fassbender. Es wird ein Kostenbeitrag in Höhe von
20,00 € erhoben.
Info und Anmeldung: Frau Ilona Fassbender, Tel. 0171/ 756 35
94
Bürgerinformation Gemeinde Eppelborn Tel. 06881/969-100
Ilona Fassbender, Ernährungsberaterin, im Gespräch mit Rektor Otwin Diehl in der Erweiterten Realschule Eppelborn bei Besichtigung der Küche!
Herzliche Einladung!!!
Der Kochkurs „Gesund und
lecker Gluten- und Laktosefreies Kochen“ lädt zum Probeessen ein.
Es gibt eine Vielzahl
leckerer Speisen und Backwaren.
Lassen Sie sich überraschen!
Wo: Eppelborn,
Erweiterte Realschule (neu: Gemeinschaftsschule), Sebastianstraße (oberer
Eingang)
Wann: Samstag, 22. Juni 2013
Zeit: von 12.30 Uhr bis
14.00 Uhr.
Die Einladenden bitten um einen Obolus von 10,00 €
für die Verkostung, der Erlös
geht an den Förderverein für die Kreisrealschule
Eppelborn.
Frau Ilona Fassbender erklärt die Gluten- und
Laktosefreie Ernährung in der
modernen Ernährung.
Betroffene und auch Nichtbetroffene sind herzlich
eingeladen, sich unverbindlich zu
informieren.
Um Anmeldung wird gebeten – Telefon-Nummern siehe oben! Die Aktion „Eppelborn
lebt
gesund“ wird sich sehr über ihren Besuch freuen, Sie
werden es nicht bereuen!
Martin und Christel Spaniol vom Prümburg in Eppelborn feierten Goldene Hochzeit!
Am
27. Mai 1963 gaben sich Christel und Martin Spaniol in der Pfarrkirche St.
Sebastian vor Dechant Alfons Altmeyer das Jawort. 50 Jahre ist dies her, ein
Grund für die Eheleute, die solange miteinander durchgehalten haben, in
angemessener Form zu feiern. Im Gasthaus Ziegler (Spang) in Humes waren die
Kinder, Enkel und deren Partner, Geschwister, Nachbarn und Freunde am Samstag eingeladen
und feierten mit dem Jubelehepaar gemeinsam das Fest der Goldenen Hochzeit.
Aus
der Ehe der beiden gingen fünf Kinder hervor, vier Jungen und ein Mädchen,
sieben Enkel zählen die beiden, drei Jungen und vier Mädchen. Gearbeitet hat
Martin bei der Bundesbahn in Burbach, in dem großen Ausbesserungswerk, das die
Bahn dort unterhält. Dort arbeitete er bis zu seiner Pensionierung im Jahre
1995. Seine Frau Christel hat in dieser Zeit die Kinder erzogen zu jungen
Frauen und Männern. Auch die Enkel stehen natürlich zu ihrer Oma und besuchen
diese regelmäßig, natürlich auch Opa Martin. Ich hob hervor, dass
die beiden auch ein gutes Beispiel seien für junge Paare, alle Probleme
gemeinsam zu überwinden und miteinander immer wieder auskommen, auch wenn dies
einmal schwer fällt. Für die Erziehung von mehreren Kindern gebührt ihnen der Dank unserer
Gesellschaft und auch unserer Gemeinschaft im Dorf und in der Gemeinde.
Im
Reigen der Gratulanten habe ich als Ortsvorsteher natürlich nicht
gefehlt. Ich gratulierte dem Jubelpaar recht herzlich im Namen der Eppelborner
Dorfgemeinschaft. Auch überbrachte ich die Grüße und guten
Wünsche von Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, der Landrätin Cornelia
Hoffmann-Bethscheider sowie der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret
Kramp-Karrenbauer.
Das
Goldene Paar Martin und Christel Spaniol gehören seit Jahrzehnten dem
„Prümburger Bürgerclub“ an, Martin nahm auch immer am „Wutze-Umzug“ der
Wutze-Kegler am Pfingstdienstag teil. „Der Pfingstdienstag“ ist für die
Prümburger ein Feiertag. In jungen Jahren hat Martin auch beim KSV-Eppelborn
aktiv gerungen, 1964 machte er gerade in Humes seinen letzten Kampf. Danach
widmete er sich mehr seiner Frau Christel und besuchte die Ringkämpfe in der
Halle.
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