Mittwoch, 5. September 2012

10 Jahre Jean-Lurcat-Museum in Eppelborn - ein Alleinstellungsmerkmal


Die Tourismus-Zentrale Saarland und der Saarländische Museumsverband haben das Jean-Lurcat-Museum in der Straße Auf der Hohl in Eppelborn zum Museumstipp des Monats September erklärt. Die Besucher erwarten die bedeutendste Sammlung des französischen Künstlers Lurcat im gesamten deutschsprachigen Raum.


Zu dem Museumsfest an diesem Samstag, dem 08. September 2012 lädt die Jean-Lurcat-Gesellschaft Eppelborn e. V. ab 12.00 Uhr zum Mittagessen ein. Am Nachmittag werden Führungen durch die Ausstellung angeboten, zwischendurch können sich die Gäste immer wieder bei Kaffee und Kuchen stärken und einen gemütlichen Nachmittag gönnen.


Ausgestellt werden natürlich die einzigartigen Wandteppiche, die vor allem durch ihre Farbintensität und ihre außergewöhnliche Motive faszinieren, sondern auch Exemplare seiner Keramiken, Aquarelle, Lithographien und Ölbilder aus den unterschiedlichen Schaffensperioden des großen französischen Künstlers, der 1892 in Bruyéres geboren wurde.  

Im Laufe des Nachmittags werden kostenlose Führungen im Museum angeboten, auch für die jüngsten Besucher wird eigens eine Kinder-Führung stattfinden.

Auch gibt es am Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr eine Buchvorstellung. Das Buch von G.K Chesterton mit dem Titel „Die Paradoxe de Mr. Pond und andere Überspanntheiten“ werden von Joachim Meyer, Moderator des Saarl. Rundfunks vorgestellt. Übersetzt hat das Buch Dechant Matthias Marx und Boris Greff, die auch bereits ein anderes Buch von Chesterton übersetzt haben.

Musikalisch umrahmt wird der Nachmittag durch das Vokalensemble „Quartett komplementär“. Nach dem Abendessen spielt das Zupf-Ensemble „Amadeus“ zur Unterhaltung auf und lädt zu geselligem Beisammensein ein. Unser Foto entstand beim Museumsfest 2010 beim Auftritt eines Sängers und einer Musikgruppe im Museum.

Ich möchte als Ortsvorsteher die Veranstaltungen an diesem 10-jährigen Jubiläum des Jean-Lurcat-Museums an diesem Samstag sehr empfehlen. Besuchen Sie das Fest und schnuppern Sie einmal Museumsluft. Ein wenig Kultur schadet uns allen nicht – vor allem wenn dabei noch eine echte Feier mit feinem Essen und Trinken verbunden ist!